Stevia gegen Schmerzen

Ein süßes Kraut als Alternative für den schmerzfördernden Zucker

Zucker ist ungesund –
darüber gibt es gleich mehrere eindrucksvolle Studien. Aber dass Zucker auch Einfluss auf Schmerzen hat, ist in der Öffentlichkeit weniger verbreitet. Zucker ist zwar kein direkter Schmerzauslöser, hat aber indirekt durchaus einen hohen Stellenwert.

Zucker fördert Schmerzen

Zuerst aber die gute Nachricht: Zucker kann bei Kindern Schmerzen lindern. In einer Studie konnten die Wissenschaftler Yanina Pepino und Julie Mennella vom Monell Chemical Senses Center in Philadelphia nachweisen, dass bei Kindern durch Süßspeisen eine Schmerzlinderung eintritt. Dies ist aber von der Zuckerliebe des Kindes und vom Gewicht abhängig. Demnach ist die Schmerzlinderung größer, wenn ein Kind normalgewichtig ist und zuckerhaltige Nahrung liebt. Dieser Effekt funktioniert aber bei Erwachsenen leider nicht mehr. Da kann Zucker den gegenteiligen Effekt erzeugen. So rät die Ernährungsexpertin Renate Reimer dazu, bei Rheuma Zucker zu meiden, weil dieser die Bildung von Arachidonsäure verstärkt und diese Säure das Schmerzempfinden erhöht. Einen weiteren Zusammenhang zwischen Zucker und Schmerzen kennen Diabetiker, die an neuropathischen Schmerzen leiden. Der Pharmakonzern Pfizer meint dazu: „Zucker ist „Gift“ für die Nerven, da diese durch die Abbauprodukte des Zuckers geschädigt werden können. Die
Dauer und der Schweregrad einer Zuckerkrankheit ist deshalb entscheidend für die Entstehung einer Neuropathie. Je häufiger und schwerer der Blutzucker den oberen Grenzwert für Zucker im Blut überschreitet, desto größer ist daher das Risiko, an einer Polyneuropathie („viele“ Nervenschmerzen) zu erkranken.“

Stevia – eine Alternative

Wie kann man sich aber vor Zucker „schützen“, schließlich wird den künstlichen Süßstoffen auch nichts Gutes nachgesagt. Die Vermutungen gehen sogar bis dahin, dass Aspartam Krebserkrankungen begünstigen soll. Andere künstliche Süßstoffe kommen auch nicht besser weg. Das Leben ohne Süßes ist aber nicht mehr vorstellbar. Eine Alternative, die sich anbietet, ist das Honig- oder Süßkraut, das seit 5000 Jahren bekannt ist, aber in unseren Breiten kaum Verwendung findet. Das Kraut heißt im Fachjargon Stevia Rebaudia und ist ein reines Naturprodukt. Aus der Pflanze wird ein weißes Pulver gewonnen, das bis zu 300mal süßer ist als Zucker. Stevia wäre also eine ideale Alternative für Diabetiker, aber auch für alle anderen, die eine Alternative zu Zucker oder den künstlichen Süßstoffen suchen, denn Stevia hat keine Kalorien, ist ein reines Naturprodukt und es werden dem Stoff auch noch viele weitere gesundheitsfördernde Wirkungen nachgesagt.

Viele Mischungen

Stevia ist seit Dezember des Vorjahres in der EU zugelassen und wird bereits angeboten. Das Problem für den Konsumenten ist, dass Stevia meist in verschiedenen Kombinationen angeboten wird. Aber aus der Steviapflanze werden verschiedene Süßstoffe gewonnen. Das beste und hochwertigste ist das Rebaudiosid A, 100 Prozent Stevioside heißt noch nicht, dass man damit das beste hat. 97-prozentiges Rebaudiosid-A-Stevia ist qualitiativ hochwertiger und hat kaum einen Nebengeschmack.

Kontaktdaten

Steviatas
Tel. 0810 900311
Mail: kontakt@steviatas.at
www.steviatas.at

This entry was posted in Gesundheit. Bookmark the permalink.