Kärntner Institut geht neue Wege und arbeitet eng mit Medizinern zusammen
Gerade im Personal Fitness Training ist man oft mit folgender Aussage konfrontiert: „Es zwickt im Rücken, es schmerzt das Knie, doch es hilft leider keine Therapie! Nur zu leicht ist man verleitet, Therapien pauschal zu verurteilen, doch erst bei genauerer Betrachtungsweise ergibt sich oft die tatsächliche Ursache für die fehlende Besserung: zumeist sind schlicht und einfach die Alltagsbelastungen bzw. Nichtbelastungen schuld daran, dass die Schmerzen auch nach der Therapie keine Ende finden.
Muskuläre Dysbalance
Rund 80% der chronischen Rücken- und Gelenksbeschwerden resultieren aus so genannten muskulären Dysbalancen, also Ungleichgewichten in der rückenstabilsierenden Muskulatur. Die Therapie soll helfen, die dadurch enstehenden Verspannungen – welche zumeist für die Schmerzen verantwortlich sind – zu lösen, um dann über diverse Übungen die „Geschmeidigkeit“ der betreffenden Muskulatur zu erhalten. Idealerweise startet nach der Therapie das fortlaufende Training, denn nur ein regelmäßiges, muskelkräftigendes Training kann hier langfristig Schmerzen lindern bzw. nehmen. Warum: Das angepasste, auf die Therapie aufbauende Krafttraining hilft, oben genannte muskuläre Dysbalancen zu neutralisieren, der Körper wird „symetrischer“. Kurz gesagt, das Fundament des Körpers wird saniert, die statische Belastung der Wirbelsäule und der Gelenke minimiert bzw. optimiert. Um dies zu erreichen, ist es vor allem wichtig, dass alle Funktionen der an der Bewegung beteiligten Muskelgruppen auch tatsächlich trainiert werden, also auch belastet werden. Denn nur durch Belastung werden der Körper, die Muskeln, die Bänder, Sehnen; Gelenke, Knorpel und Bandscheiben zur Verbesserung angeregt. „Reagiert“ der Muskel, kommt es in den häufigsten Fällen zu einer „entspannenden“ Reaktion der schmerzenden Bereiche, da das natürliche Gleichgewicht wiederhergestellt wird. Dies kann zumeist durch einfache Fitnessgeräte erreicht werden, jedoch ist zu bedenken, dass viele dieser Geräte wiederum häufig „Fehlhaltungen“ erzwingen. Das heißt, der Gang ins Fitnessstudio ist oft zu wenig und auch nicht immer die optimale Lösung.
Profis wissen, was zu tun ist
Die Aufgabe eines Personal Fitness Trainers ist es, aus der Ausgangssituation und dem Therapiebericht ein geeignetes Training zu planen, dies zu kontrollieren und permanent anzupassen, unabhängig davon, welches Equipment zur Verfügung steht. Dies können „klassische“ Trainingsgeräte genauso sein, wie Übungen mit dem eigenen Körpergewicht, oder der Einsatz von alternativen Trainingssystemen wie Vibration oder Elektro-Myo-Stimulation. Doch nur bei systematischer Planung kann hiermit auch das Ziel erreicht werden. Oft liegt in dieser Planung aus angepasster Belastung und entsprechender Regeneration der Unterschied. Wenn es nun der Personal Fitness Trainer schafft, ein Grundverständnis für regelmäßige Belastung zu erzeugen, steht Fitnessstudios und entsprechenden Trainingsanbietern nichts mehr im Weg.
Mehr als nur Fitness
Einer, der weiß, wie es geht, ist Mag. Werner Sturm vom BODY&MOTION Personal Fitness Training Institute Kärnten. „Wir setzen bei der Beratung und Planung an. Basierend auf den Tharapieberichten, den MRTund Röntgenberichten, sowie einer umfangreichen Erstanamnese wird im Austausch mit Ärzten, Physiotherapeuten und Reha-Trainern das Training geplant. Das Training wird nach Terminvereinbarung durchgeführt und der Einsatz spezieller Trainingsgeräte gewährleistet, dass immer die gleichen Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Die Muskulatur wird intelligent und optimal gereizt und die notwendigen Übungen werden stets überprüft und optimiert.“ Für Mag. Sturm gibt es zwischen Fitness-Studios und Personal- Fitness-Training wesentliche Unterschiede. Nicht nur, dass es Terminvereinbarungen gibt, unterscheiden sich die Systeme, sondern dass die medizinische Komponente einen hohen Stellenwert hat und auf vorhandene Befunde kompetent und im Detail eingegangen wird.
Körper und Equipment
Gibt es für so ein Spezialtraining besondere Geräte? „Das Equipment hängt vom Trainingsplan ab. Dies können ‘klassische’ Trainingsgeräte genauso sein, wie Übungen mit dem eigenen Körpergewicht, oder der Einsatz von alternativen Trainingssystemen wie Vibration oder Elektro-Myo- Stimulation. Doch nur bei systematischer Planung kann hiermit auch das Ziel erreicht werden“, meint Mag. Sturm.Oft liegt in dieser Planung aus angepasster Belastung und entsprechender Regeneration der Unterschied. Wenn es nun der Personal Fitness Trainer schafft, ein Grundverständnis für regelmäßige Belastung zu erzeugen, steht Fitnessstudios und entsprechenden Trainingsanbietern nichts mehr im Weg.
Kontakt und Informationen
Body&Motion Klagenfurt
Feldkirchnerstraße 114 Top 9
Tel.: 0463 264 265 f
Body&Motion St.Veit
Kirchgasse 11a
Tel.: 04212 33047
Body&Motion Villach
Getreideweg 3
Tel.: 0660 6800624
(ab Frühling 2012
auch im ATRIO Villach)
www.bodyandmotion.at