Der Zusammenhang zwischen körperlicher Gesundheit und Zahngesundheit ist zwischenzeitlich völlig unbestritten. Schadhafte Zähne können innere Organe angreifen – das weiß man. Aber dass die Zähne für seelische Krankheiten, für Depressionen, Ängste, Sozialphobien oder einfach nur für ein tiefes Unglück verantwortlich sein können, das wird erst auf den zweiten Blick deutlich. Die heutige Gesellschaft verlangt Perfektion. Das gilt für die Gesundheit im Allgemeinen und für‘s Aussehen im Besonderen. Die Medien vermitteln ein Bild der absoluten Ästhetik und die Gesellschaft wird dahingehend sozialisiert, es den modellhaften Vorbildern gleich zu tun. Bei denZähnen ist es schon längst Standard. Es gibt keinen Schauspieler, der nicht ein perfektes Gebiss vorzuweisen hat – und ein solches will natürlich jeder haben.
Zähne – und die zwei Seiten von Psyche und Körper
Psyche und Soma (Körper) stehen in wechselseitiger Beziehung. Wenn die Psyche angeschlagen ist, dann wirkt sich das auf die körperliche Gesundheit aus. Die Psychosomatik füllt Bibliotheken und auch die Schulmedizin ist mittlerweile davon überzeugt, dass seelische Probleme den Körper angreifen können. Umgekehrt gibt es den Zusammenhang natürlich auch. So können Krankheiten, Unfälle oder körperliche Schäden schwere psychische Folgen haben. Aber gilt diese Wechselwirkung der Psychosomatik auch für die Zähne? Betrachten wir diese zwei Seiten einmal näher.
Zähne und Selbstwertgefühl
Wenn man sich nicht sonderlich attraktiv fühlt, dann fehlt in der Regel auch das Selbstwertgefühl. Die Psychologin Lieselotte Fieber meint, dass Minderwertigkeitskomplexe sich von einem Detail auf den gesamten Menschen ausbreiten. Wenn also z.B. jemand sehr schiefe Zähne hat und darunter leidet, dann nutzen ihm auch tolle Mathematikkenntnisse nichts, weil er diese aufgrund seiner selbst zugeschriebenen Minderwertigkeit kaum präsentieren wird können.
Zähne und Ängste
Alle wollen geliebt werden. Auch Menschen mit schiefen Zähnen. Nur haben sie oft das Gefühl, dass sie nicht akzeptiert werden, weil sie eben nicht so perfekt sind. Alleine die Erwartungshaltung, dass die Akzeptanz des Umfeldes fehlen wird, macht Angst und solche Ängste verursachen dann im Sinne der „Selbsterfüllenden Prophezeiung“ auch eine dementsprechende Wirklichkeit. Somit sind bei schiefen Zähnen Ängste ein steter Begleiter. Eine spezielle Angst ist die Sozialphobie.
Zähne und Sozialphobie
Wenn man wegen seiner schadhaften oder massiv fehlgestellten Zähne das Haus nicht mehr verlässt, sich der Gesellschaft nicht mehr stellt und jeden Kontakt zu meiden versucht, dann sind die Zähne für eine Sozialphobie verantwortlich. Dem Umfeld bleiben die Gründe verborgen und oft weiß nicht einmal der Betroffene selbst, dass die Zähne die eigentliche Ursache für sein Verhalten sind. Dafür sind die Abwehrmechanismen verantwortlich, die zum Beispiel verleugnen oder verdrängen lassen und den Konflikt in das Unbewusste schieben. Dieser ist dann dem Bewusstsein nicht mehr zugänglich und somit ist die eigentliche Ursache verschüttet. Schiefe Zähne können also ganz schön gemein sein.
Zähne und Depressionen
Schiefe und unregelmäßig gewachsene Zähne können sogar Depressionen auslösen. Dann nämlich, wenn durch diese Kränkungen erfolgen und das ist leicht möglich – hängt aber natürlich von der Sensibilität des Betroffenen ab.
Schadet eine angeschlagene Psyche der Zahngesundheit?
Wie schon erwähnt, ist der Zusammenhang von psychischen Problemen und körperlichen Krankheiten unbestritten. Die Frage, die bisher eher ungenügend behandelt wurde ist jene, ob es einen Zusammenhang zwischen Zahnproblemen und psychischen Problemen gibt. Wenn zum Beispiel bei Herzproblemen klinisch nichts auffindbar ist, dann ist oft eine psychische Ursache naheliegend – die Psychologen und Psychotherapeuten behandeln häuftig die so genannte Herzneurose. Bei chronischen Schmerzen, chronischer Gastritis und sogar bei chronischen Rückenschmerzen oder auch bei Haut- oder Darmproblemen sind oft psychische Gründe gegeben. Aber hat ein schmerzender Zahn oder Karies auch eine psychische Ursache? Es gibt wohl kaum einen Zahnarzt, der solche Gedanken hat. Eine Ausnahme ist der ganzheitliche Zahnarzt Dirk Schreckenbach, der interessante Zusammenhänge zwischen Zahnproblemen und psychischen Zuständen sieht. Nach Schreckenbach haben so weit verbreitete Zahnerkrankungen wie Zahnfleichprobleme, Zahnfehlstellungen und Karies eine seelisch-geistige Ursache. Nun stimmt es, dass es Menschen gibt, die von regelmäßiger Zahnpflege wenig halten und viel Süßes essen und dennoch ein gesundes Gebiss vorweisen können. Im Gegensatz dazu sind andere sehr um die Zahnpflege bemüht und achten auch auf ihr Essen und haben dennoch kranke oder kariöse Zähne. Schulmediziner würden hier wohl auf genetische Faktoren tippen, nicht so Dr. Schreckenbach, der meint, dass, wenn ein Zahn krank ist, dann ist der Mensch als Ganzes nicht heil. Die Neurologen wie auch die Neuropsychologen haben in vielen Studien bewiesen, dass Gedanken unterschiedliche chemische Reaktionen im Körper auslösen. Für Schreckenbach gibt es einen Zusammenhang zwischen Speichel und Zahnschmelz auf der einen Seite und Gedanken auf der anderen. Das lässt interessante Schlussfolgerungen zu. So könnte – was wissenschaftlich völlig unbewiesen ist – eine innere Aggression über das körpereigene Informationssystem die Zähne angreifen. Psychologen sind Autoaggressionen Reaktionen sehr wohl bekannt, aber bei Zähnen gibt es noch keine Studien. Schreckenbach beschreibt in einem Fachartikel Beispielfälle, wo es durch psychische Belastungen wie z.B. bevorstehende Operationen oder Scheidungen zu plötzlichen Zahnfehlstellungen kam, die sich dann wieder legten. Demnach würde die Psyche die Zahnstellung beinflussen. Diese These ist mit der herrschenden Meinung, dass die Zahnstellung genetisch bedingt ist, nicht vereinbar, regt aber zum Nachdenken an.
Kranke Zähne und Auswirkungen auf den Körper
Es gibt viele Beispielfälle, welche die Auswirkungen von schadhaften Zähnen auf den Körper dokumentieren: Zum Beispiel die Frau mit schlimmen und jahrelangen Rückenschmerzen, die plötzlich aufhörten, weil ein Ganzheitsmediziner der Patienten den Rat gegeben hatte, einen toten Backenzahn ziehen zu lassen, ist nur einer von sehr vielen. Es gibt bereits einen eigenen Forschungsbereich, der sich mit diesen Phänomenen auseinandersetzt – die so genannte „Herdforschung“. So kann z.B. ein kranker Zahn für eine chronische Blasenentzündung verantwortlich sein. Kaum glaubbar – oder doch? Amerikaneische Studien haben belegt, dass eine Zahnfleischentzündung (Parodontitis) das Risiko von Schlaganfällen, Herzerkrankungen und Frühgeburten drastisch erhöhen kann. Auch dem Tinitus schreibt man Zahnprobleme zu. Also – auch wenn die Zähne nicht schmerzen, können sie anderswo mehr oder weniger große Probleme bereiten. Es zahlt sich also aus, bei Problemen auch seinen Zahnarzt aufzusuchen.
Zahnschönheit als Gesundheitsgarant
Wenn jemand großen Wert auf seine Zähne legt, dann gehen die Ästhetik mit Pflege und regelmäßige Kontrolle meist einher. Zahnärzte, wie z.B. Dr. Messner aus Bad Ischl bestätigen das: „Patienten, die zum Beispiel eine Zahnkorrektur planen, haben in der Regel auch gepflegte und gesunde Zähne. Ja, diese Korrelation gibt es.“ Für viele Betroffene heißt die Lösung Zahnkorrektur. Das ist recht teuer und trotzdem leisten sich das immer mehr Leute. „Wir haben viel zu tun,“ bestätigt auch Messner, der ein einfaches und leistbares Zahnschienensystem für Zahnkorrekturen anbietet. „Sind die Zähne gerade und ist das Lächeln wieder möglich, dann kommt das Selbstbewusstsein und allfällige Minderwertigkeitskomplexe treten in den Hintergrund, man fühlt sich attraktiver, ist kontaktfreudiger und psychisch stärker.“ Messner bestätigt als Zahnarzt die Meinung von Psychologen wie Dr. Fieber, die einem starken Ich-Gefühl eine Hauptrolle bei der Gesundheit einräumt. „Die Ich-Stärke wird von äußeren Einflüssen bestimmt – wenn wir positiv wahrgenommen werden, Komplimente erhalten, Lob und Anerkennung genießen, dann fühlen wir uns selbstbewusst und stark und damit wird auch unser Organismus positiv beeinflusst und es kommt u.a. auch zu einer Stärkung des Immunsystems“, ist Fieber überzeugt. „Und hier spielen die Zähne eine wichtige, ja sogar entscheidende Rolle.“ Die Ansprüche steigen und es reicht offenbar nicht mehr, nur weiße Zahnfüllungen zu zeigen oder einfach nur alleine gesunde Zähne zu haben. Dr. Messner kennt dies aus seiner Praxis: „Die Zähne müssen gesund, aber auch schön und perfekt sein. Das sind die Ansprüche der Patienten bzw. der Gesellschaft. Wir Zahnärzte führen das nur aus, was nachgefragt wird.“
Gerade Zähne als gesellschaftlicher Anpruch
Die Korrektur von schiefen Zähnen hat sich auf breiter Basis durchgesetzt – zumindest bei jenen Zielgruppen, die sich das leisten können, denn Zahnkorrekturen sind in der Regel eine teure Angelegenheit – oft sogar eine sündteure. Es gibt Patienten, die beim Kieferorthopäden um die 10.000 Euro liegen lassen – aber um die 5.000 sind es allemal. Hier gibt es auch günstigere Varianten – zum Beispiele unsichtbare Zahnschienen, auf die auch Dr. Messner schwört: „Ich bin ein Gegner der Brackets. Sie sind nicht nur sehr unschön und für Erwachsene kaum verwendbar, sie sind auch für die Zähne schädlich, weil die Klebestellen die Zähne angreifen und diese wie auch die Drähte ein wirklich sorgfältiges Zähneputzen eigentlich unmöglich machen und daraus resultiert, dass sich Karies leichter entwickeln kann. Außerdem sind sie über viele Monate und manchmal sogar Jahre ein unschöner Begleiter – und zwar zu jeder Zeit, weil sie sich nicht entfernen lassen.“ Messner hat aber eine Alternative an der Hand: „Unsichtbare Zahnschienen sind eine sehr vernünftige Alternative. Diese sieht man nicht, sind jederzeit abnehmbar, man kann die Zähne in gewohnter Weise pflegen und in der Regel kommt man schneller zum Erfolg.“
Drahtspangen sind eine Domäne der Kieferorthopäden, die auch vom Patienten viel abverlangen, weil immer wieder Nachstellungen erforderlich sind. Die unsichtbaren Zahnschienen sind ebenfalls bei Zahnärzten erhältlich, aber meist auch teuer. Es gibt zwischenzeitlich einige Anbieter am Markt. Auch eine österreichische Firma hat sich auf diese Form der Zahnregulierung spezialisiert. Die Firma easylign bietet über Zahnärzte ihre unsichtbaren Zahnschienen zu einem vernünftigen Preis an, der bis zu 50 Prozent unter jenen der Mitbewerber liegt. Gegenüber den Brackets kann die Ersparnis noch höher sein. Kein Wunder also, dass der Zahnarzt Thomas Messner auf diese Variante schwört – er kann seinen Patienten Geld und Zeit ersparen und hält die Zähne gesund. „Die Qualität ist top und außerdem haben wir als Zahnärzte auch einen persönlichen Ansprechpartner. Die Vorteile sind bestechend.“