Übergewicht? Gesunde Ernährung? Was ist das?

Als Übergewicht bezeichnet man ein Missverhältnis der Körperzusammensetzung in Bezug auf Alter, Geschlecht und Körpergröße. Dieses Missverhältnis verschiebt sich zu Lasten stärkerer Körperfetteinlagerung, damit zumeist einhergehend einer Abnahme von  fettfreier Masse – also Muskulatur – und somit einer Abnahme des Wasserhaushaltes, welcher wiederum für die Abläufe im Körper zuständig ist, wird dieses Missverhältnis zu groß – als Bewertungsgrundlage wird häufig der s.g. Body Mass Index (BMI) oder auch das Hüften- Taillen- Verhältnis (WHR) herangezogen – spricht man von gesundheitsgefährdender Adipositas.

In allen Fällen wird gesunde Ernährung als Basis zur langfristigen Körpergewichtsreduktion angesehen. Doch was ist gesunde Ernährung? 3 Mal am Tag essen? Viel Rohkost, Gemüse und Obst? Viel Eiweiß? Hier scheiden sich in der Ernährungswissenschaft die Geister. Fakt ist, dass es 30 Stoffwechseltypen gibt, d.h. jeder Mensch  verbraucht und verwertet zugeführte Nahrung anders. Diese zugeführten Lebensmittel müssen, um einen gesundheitsfördernden Effekt erzielen zu können, bei übergewichtige Personen immer mit „Hygiene“ des Bindegewebes und der Muskulatur verbunden werden. Warum?  Abgespeichertes, überflüssiges Fett bildet auch immer Giftstoffe (Alkohol, Nikotin, Medikamente, etc.). Wird nun der Körper durch eine optimale Anpassung der Ernährung zur Freigabe von Depotfett angeregt – dies passiert durch typgerechte Ernährungsanpassung – so kommt es zu s.g. Oxidationsprozessen, also Abbauprozessen. Fett und abgespeicherte Gifte werden frei und kommen in den Organismus, werden dort über das Bindegewebe zum Lymphsystem befördert und anschließend ausgeschieden (Stuhlgang, Urin, Schweiß). Wird jedoch zeitgleich das Bindegewebe nicht stimuliert, so kommt es auf diesen Bahnen zum „Stau“. Der Körper vergiftet sich weiter, dies trotz „gesunder“ Ernährung. Die Folge: Kopfschmerzen, Müdigkeit, zumeist Abbruch der so wichtigen Ernährungsumstellung. Um dem entgegenwirken zu können, ist es wichtig auch die Muskulatur auf Vordermann zu bringen, da die Muskeln sowohl das Bindegwebe als auch den Lymphfluss unterstützen. Auch hier gilt: angepasstes Training statt Überforderung, da auch Training die oben beschriebenen Oxidationsprozesse fördert.

Gesunde Ernährung ist somit ebenso typabhängig wie Training, d.h. nur mit entsprechender Typenbestimmung kann Training und Ernährung angepasst werden, Verallgemeinerungen sind nur bedingt sinnvoll. Personal Fitness Training und typgerechte Ernährungsberatung helfen den indivduellen Lebensstil zu unterstützen und zu planen, Ernährung und Training wirkt „gesundend“.

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