Ohne bildgebende Diagnostik gibt es keine effiziente Behandlung
Der Weg ist fast immer derselbe. Man hat Schmerzen, geht zum Arzt und dieser überweist zu einem Röntgenologen oder in ein MRT-Institut. Dort hat man
es meist mit netten Damen zu tun, manchmal auch mit einer Ärztin oder einem Arzt. Dann gibt es einen fast immer unverständlichen Befund mit noch unverständlicheren Bildern und dann geht man zurück zum überweisenden Arzt – in der Regel ist das der Hausarzt. Dann beginnen die Behandlungen – auf Basis des Befundes des Radiologen, der seine „Schuldigkeit“ getan hat und nicht selten unerkannt und unbekannt bleibt.
In der Medizin geht nichts mehr ohne der bildgebenden Diagnostik – vor allem bei Schmerzen.Nachdem im Körper so ziemlich alles schmerzen kann, kann auch alles untersucht werden. Dazu gibt es verschiedene Untersuchungsmöglichkeiten. Röntgen, Magnetresonanztomographie, Computertomographie und Ultraschall sind die wichtigsten, um den Ursachen von Schmerzen auf die Spur zu kommen.
Qualität steigt
Früher einmal war es anders. Da gab es nur Röntgen, das war schädlich und die häufigsten Aufnahmen wurden von der Lunge, von Zähnen und von Knochenbrüchen gemacht. Heute gibt es nicht nur mehr Methoden, sondern in den letzten Jahren hat die Radiologie sehr große Fortschritte gemacht.
Schmerzen ersparen
Der Radiologe Dr. Wilfried Westritschnig weiß, was mit seinen Methoden alles zu finden ist und seine Befunde sind in der Folge die Basis für die richtigen Folgebehandlungen. „Früher wurde wesentlich mehr operiert als heute, denn wir können mit unseren Geräten feststellen, ob eine Operation notwendig ist oder nicht.“ Die radiologischen Praxen und MRT-Institute ersparen heute den Patienten unnötige Eingriffe und lange Schmerzen, schaffen die Basis für die richtigen Behandlungen und Entscheidungen der anderen Fachärzte, ersparen der Wirtschaft viele Krankenstandstage ihrer Mitarbeiter und dem Gesundheitssystem viel Geld. Westritschnig: „In erster Linie geht es um die Gesundheit der Patienten und hier stehen wir an vorderster Front. Nehmen wir zum Beispiel die Mammographie, die nicht nur rechtzeitig Brustkrebs erkennen sondern damit auch Leben retten kann.“ Es ist auch noch nicht so lange her, dass bei chronischen Rückenschmerzen häufig operiert wurde. Heute sind die modernen bildgebenden Diagnostikverfahren die Basis für die richtigen Entscheidungen.
Geringe Strahlung
Heutzutage gibt es bereits Untersuchungsmothoden ohne schädlicher Strahlung. Die Ultraschalluntersuchung gehört dazu und ist völlig harmlos, wie auch die Magnetfeldresonanz, die ebenfalls keine Strahlenbelastung aufweist.
Vielfältiger Einsatz
Die bildgebende Diagnostik ist überall einsetzbar – egal, ob es sich um Knochen und Zähne, um die Muskulatur, um Gefäße oder innere Organe handelt. Bei einigen Methoden wird mit Kontrastmitteln gearbeitet, um Prozesse im Körper zu verfolgen oder Stellen besser sichtbar zu machen.
Routine
Die bildgebenden Verfahren gehören längst zur Routine in der medizinischen Praxis und in der Vorsorgemedizin. Heute hat jeder Zahnarzt ein Röntgengerät, jeder Gynäkologe ein Sonographiegerät (Ultraschall) und sogar Hausärzte verfügen über solche. Bei der Krebsvorsorge spielt die Mammografie die wichtigste Rolle. Dazu Wilfried Westritschnig: „Mit den modernen digitalen Röntgengeräten ist die Untersuchung der weiblichen Brust sehr schonend und exakt möglich. Die Strahlenbelastung ist bei einem digitalen Röntgengerät weit geringer als bei herkömmlichen Apparaturen. Außerdem ist die Bildauflösung sehr viel höher, was die Früherkennung von krankhaften Veränderungen wesentlich verbessert hat.“ In Österreich gibt es noch nicht allzu viele solcher digitaler Geräte – Westritschnig arbeitet bereits seit einem Jahr mit einem solchen und ist begeistert – die Patientinnen danken es ihm.
Kontakt und Informationen
G E M E I N S C H A F T S P R A X I S
Dr. Wilfried Westritschnig l Dr. Daphne Breitenhuber
MDZ
MultiDiagnostik Zentrum für Radiologie
Digitale Radiologie
Vollfeld-Direktdigitale Mammographie
Ultraschall
Farbdoppler Sonographie
Zahnpanorame
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